02_2021_JSBach_Goldberg-Variationen

J.S. Bach: Goldberg-Variationen – Ein Musik-Malerei-Projekt

30.10. - 24.12.2021

Musik-Malerei-Projekt „Goldberg-Variationen“ (Johann Sebastian Bach *1685-+1750)

Im Jahr 2017 entstand nach einem privaten Klavierkonzert, „Johann Sebastian Bach / Goldberg – Variationen“, gespielt von Georg Baberkoff (*1961 – lebt in Velbert / Deutschland), die Idee zu diesem außergewöhnlichen Musik – Malerei – Projekt. Diese Interpretation von Georg Baberkoff wurde vom zuhörenden Publikum mit großer Begeisterung aufgenommen. Danach ergab sich der Gedanke, diese Komposition von Johann Sebastian Bach der Malerei gegenüberzustellen.

Die „Goldberg-Variationen“ von Johann Sebastian Bach sind ein Höhepunkt der barocken Musikgeschichte. Diese Komposition, bestehend aus einer ARIA mit 30 Variationen erweckte den Wunsch, zehn Künstlern*innen für diese Idee  zu begeistern. Letztendlich konnten wir acht Maler und zwei Malerinnen für dieses außergewöhnliche Projekt gewinnen:

Felix Droese (*1950), Eberhard Ross (*1959), Matthias Meyer (*1969), Michael Jäger (*1956), Jerry Zeniuk (*1945), Frank Michael Zeidler (*1952), Claudia Desgranges (*1953), Jürgen Jansen (*1960), Joachim Czichon (*1952), Ingrid Leonie Floss (*1970).       
                                                                                                                      
Die Aufgabe der jeweiligen Teilnehmer*innen bestand in der Erstellung einer Arbeit in drei Teilen auf einem vorgegebenen Träger aus MDF. Dabei handelt es sich jeweils um drei Tafeln in der Größe 126 x 40 x 3 cm. Diese konnten hoch oder quer bearbeitet werden, sodass sich daraus mit einem Abstand von 3 cm an der Wand präsentiert, ein quadratisches Format von 126 x 126 cm ergibt.                                 

Als Voraussetzung zur Fertigung einer dreiteiligen Arbeit erhielt jeder der zehn Maler*innen zwei Tonträger der von Georg Baberkoff gespielten Interpretation. Eine CD enthielt die gesamte Aufnahme und die zweite CD die drei Variationen, die jedem der Teilnehmer*innen als Grundlage für die Malerei dienten (1-3 / 4-6 / 7-9 / 10-12 / 13-15 / 16-18 / 19-21 / 22-24 / 25-27 / 28-30). Die malerischen Arbeiten werden in der Ausstellung parallel von Audio Guides begleitet. Es besteht damit die Möglichkeit zu jedem der zehn dreiteiligen Werke den entsprechenden Part der Musik zu hören. Der Betrachter erlebt somit eine direkte Verbindung von Musik und Malerei. 

Es erscheint der Katalog „J. S. Bach – Goldberg-Variationen – Ein Musik-Malerei-Projekt“ mit 168 Seiten und Musik-CD, Hardcover (deutsch/englisch).

Die Ausstellung ist vom 30. Oktober bis zum 24. Dezember zu den bekannten Öffnungszeiten zu sehen. Sie findet unter Einhaltung der aktuellen Corona-Verordnungen statt.

 

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